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IMSA Ergebnis Qualifying – Porsche startet aus der zweiten Reihe in das Petit Le Mans

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Porsche 911 RSR (912), Porsche GT Team: Earl Bamber, Mathieu Jaminet, Laurens Vanthoor © Porsche Motorsport
Porsche 911 RSR (912), Porsche GT Team: Earl Bamber, Mathieu Jaminet, Laurens Vanthoor © Porsche Motorsport
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IMSA Ergebnis Qualifying – Porsche startet aus der zweiten Reihe in das Petit Le Mans

Das Porsche GT Team geht aus der zweiten Startreihe in das letzte Rennen der Saison 2018 der IMSA Weathertech SportsCar Championship. Im Qualifying am Freitag in Braselton, Georgia, fuhr Earl Bamber (Neuseeland) im Porsche 911 RSR mit der Startnummer 912 die drittschnellste Rundenzeit.

Im rund 510 PS starken Schwesterauto mit der Startnummer 911 gelang Patrick Pilet (Frankreich) der Sprung auf Rang fünf. Das Porsche GT Team schickt seine beiden Sportwagen aus Weissach am Samstag in einem Design ins Rennen über zehn Stunden, das dem des Porsche 911 GT1 angelehnt ist, der 1998 den Gesamtsieg in Le Mans und die Pole-Position im damals ersten Petit Le Mans erreichte.

Im Gegensatz zu vielen seiner Konkurrenten in der hart umkämpften GTLM-Klasse hatte Bamber zu Beginn des Qualifyings zunächst etwas abgewartet, um von verbesserten Streckenbedingungen und freier Fahrt profitieren zu können. Der Neuseeländer, der sich sein Auto mit Laurens Vanthoor (Belgien) und Mathieu Jaminet (Frankreich) teilt, nutzte bei strahlendem Sonnenschein und hohen Temperaturen den Grip der Reifen optimal aus. Pilet gelangen im Verlauf des 15-minütigen Zeittrainings auf der berühmten Road Atlanta deutliche Verbesserungen. Am Ende lag der Franzose nur 0,160 hinter seinem Werksfahrerkollegen zurück. Pilet wechselt sich am Steuer des Porsche 911 RSR mit der Startnummer 911 mit Nick Tandy (Großbritannien) und Frederic Makowiecki (Frankreich) ab.

Porsche 911 RSR (912), Porsche GT Team: Earl Bamber, Mathieu Jaminet, Laurens Vanthoor © Porsche Motorsport
Porsche 911 RSR (912), Porsche GT Team: Earl Bamber, Mathieu Jaminet, Laurens Vanthoor © Porsche Motorsport

In der GTD-Kategorie beteiligten sich die Kundenteams nicht an der Jagd auf die Pole-Position. Timothy Pappas absolvierte im rund 500 PS starken Porsche 911 GT3 R des Teams Park Place Motorsports viele Runden, um weitere Erkenntnisse für das Rennen zu gewinnen. Der Amerikaner teilt sich das Fahrzeug mit der Startnummer 73 mit Wolf Henzler (Nürtingen) und Spencer Pumpelly (USA). Das Team Wright Motorsports verzichtete auf eine Teilnahme an der Zeitenjagd. Am Steuer des Autos mit der Startnummer 58 wechselt sich Werksfahrer Patrick Long (USA) mit Porsche Selected Driver Christina Nielsen (Dänemark) und dem Deutschen Robert Renauer ab.

Das Rennen startet am Samstag, 13.Oktober, um 11.05 Uhr Ortszeit (17.05 Uhr MESZ). Live übertragen wird der finale Lauf der IMSA SportsCar Championship 2018 außerhalb der USA und Kanadas im Internet auf www.imsa.com.

Stimmen zum Qualifying
Pascal Zurlinden (Gesamtprojektleiter GT-Werksmotorsport): „Das Qualifying lief besser als erwartet. In der Zeitenjagd waren die Temperaturen so hoch wie noch nie im Verlauf des Wochenendes. Unter diesen Bedingungen war uns klar, dass es uns im Vergleich zur Konkurrenz etwas an Tempo über eine einzelne Runde fehlt. Das bedeutet für ein Rennen über zehn Stunden nicht viel. Wir sind für das Petit Le Mans bestens gerüstet, vor allem wenn die Temperaturen gegen Rennende sinken.“

Patrick Pilet (Porsche 911 RSR #911): „Das Qualifying bei diesen hohen Temperaturen war schwierig. Es wäre vielleicht noch etwas mehr möglich gewesen. Als die Reifen im optimalen Zustand waren, hatte ich einen kleinen Fehler auf meiner schnellen Runde. Immerhin konnte ich meine Zeit im folgenden Umlauf noch verbessern. Wir haben eine gute Ausgangsposition für das lange Rennen über zehn Stunden – sogar besser als ursprünglich erwartet. Das stimmt uns sehr zuversichtlich für den Renntag.“

Earl Bamber (Porsche 911 RSR #912): „Das Qualifying lief wirklich gut. Unsere konsequente Arbeit am Auto mit zahlreichen Verbesserungen war deutlich spürbar. Der Porsche 911 RSR wird immer schneller. In der Zeitenjagd war das zu bemerken, denn das Auto war traumhaft zu fahren. Mir ist eine gute und saubere Runde gelungen. Es hat zwar nicht für die Pole-Position gereicht, aber Startplatz drei ist sehr gut. Wir haben ein tolles Set-up für das Rennen, außerdem sehr gute Reifen für die lange Distanz. Vor allem in der Dunkelheit sollten wir stark sein. Hoffentlich passt am Samstag alles zusammen. Wir wollen die Saison mit einem Sieg abschließen.“

Ergebnis Qualifying
Klasse GTLM
1. Krohn/Edwards/Mostert (FIN/USA/AUS), BMW M8 GTE, 1:17,006 Minuten
2. Magnussen/Garcia/Fässler (DK/E/CH), Chevrolet Corvette C7.R, 1:17,030
3. Vanthoor/Bamber/Jaminet (B/NZ/F), Porsche 911 RSR, 1:17,209
4. Briscoe/Westbrook/Dixon (AUS/GB/USA), Ford GT, 1:17,220
5. Tandy/Pilet/Makowiecki (GB/F/F), Porsche 911 RSR, 1:17,369
6. Hand/Müller/Bourdais (USA/D/F), Ford GT, 1:17,383
7. Sims/De Phillippi/Auberlen (GB/USA/USA), BMW M8 GTE, 1:17,428
8. Milner/Gavin/Fässler (USA/GB/CH), Chevrolet Corvette C7.R, 1.17,451
9. Vilander/Molina/Bertolini (FIN/E/I), Ferrari 488 GTE, 1:17,774

Klasse GTD
1. MacNeil/Serra/Jeannette (USA/BRA/USA), Ferrari 488 GT3, 1:19,659 Minuten
2. Hawksworth/Heinemeier/Rayhall (GB/DK/USA), Lexus RC F GT3, 1:19,732
3. Mies/Morad/van der Linde (D/CAN/RSA), Audi R8 LMS GT3, 1:19,744
13. Henzler/Pumpelly/Pappas (D/USA/USA), Porsche 911 GT3 R, 1:22,610
14. Long/Nielsen/Renauer (USA/DK/D), Porsche 911 GT3 R, keine Rundenzeit
Alle Ergebnisse finden Sie unter: http://results.imsa.com

Das ist die IMSA SportsCar Championship
Die IMSA SportsCar Championship ist eine Sportwagenrennserie, die seit 2014 in den USA und Kanada ausgetragen wird. Sie ist aus dem Zusammenschluss der American Le Mans Series und der Grand-Am Series entstanden. Sportprototypen und Sportwagen starten dabei in drei verschiedenen Klassen: GTLM (GT Le Mans), GTD (GT Daytona) und P (Prototype). Der Porsche 911 RSR fährt in der Klasse GTLM, der Porsche 911 GT3 R in der Klasse GTD.

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