Vor ein paar Tagen ließ der Manager des FC Bayern München Uli Hoeneß verlauten, dass der Wechsel von Lukas Podolski zum 1.FC Köln nur noch an Kleinigkeiten liege.
Doch wie es aussieht sind es nicht nur Kleinigkeiten bei dem Transfer von Lukas Podolski zum 1.FC Köln. Laut der „Bild“ haben nun die Verantwortlichen des 1.FC Köln einen Finanzierungs-Plan aufgestellt um die Rückkehr von Lukas Podolski zum 1. FC Köln zu ermöglichen.
Sollte diesem Plan der FC Bayern München zustimmen, dann wird vorraussichtlich noch diese Woche Bayern Manger Uli Hoeneß und der Manager des 1.FC Köln Michael Meier Vollzug melden.
Der Plan soll ein dreigeteilter Finazierungsplan sein. Laut Informationen der „Bild“ leistet der 1.FC Köln eine Sofortzahlung von 7,5 Millionen Euro. Dann sollen zwei Testspiele zwischen dem FC Bayern München und dem 1.FC Köln stattfinden. Bei den zwei Testspielen garantieren die Kölner den Münchner Bayern jeweils eine Million Euro von den Einnahmen der beiden Spiele.
Sollten jedoch die Einnahmen nicht eine Million erreichen so wird der 1.FC Köln die Differenz ausgleichen.
Um die Differnz auszugleichen überlassen die Kölner eine Abstellungsgebühr welche ungefähr 40.000 Euro pro Spiel beträgt. Diese Abstellungsgebühr bekommen die Vereine von dem DFB und der DFL für jeden Nationalspieler. Diese Gebühr sollen die Münchner Bayern für 15 Länderspiele bekommen. Dies wären dann nocheinmal 600.000 Euro.
Doch der Manager des 1.FC Köln, Michael Meier tritt auf die Euphorie-Bremse. „Es ist noch nicht alles in trockenen Tüchern. Auch, wenn vielleicht in der Öffentlichkeit der Eindruck entstanden ist“,warnte Meier die Kölner Fans vor Vorfreude. „Es gibt keinen Termin mit den Bayern“ stellte der Mangager in der Zeitschrift „Express“ klar. Er ärgerte sich auch über Meldungen von dem Vorstand des FC Bayern München über die Worte „Es fehle nur an Kleinigkeiten“. „Es ist nicht seriös, wenn man von Kleinigkeiten spricht. Damit steigt die Erwartungshaltung. Für uns sind das keine Kleinigkeiten. Sonst wäre das Ding doch längst durch. Die Podolski-Rückkehr kann immer noch platzen.“ Der Trainer des 1.FC Köln Christoph Daum sieht den Transfer mit Lukas Podolski gelassen entgegen. Er sagte: „Wir bauen keinen Druck auf. Der 1. FC Köln hat seine Hausaufgaben gemacht.“ Am Gestrigen Dienstag sind Uli Hoeneß und der Bayern Vorstand aus dem Trainingslager welches in Dubai stattfand zurückgekehrt, und nun wird die Verhandlung um den Transfer von Lukas Podolski in die heiße und entscheidende Phase gehen.
Auch Bundestrainer Jogi Löw meldete sich zum möglichen Wechsel von Podolski zu Wort und sagte „Lukas Podolski soll auf sein Herz hören“. Weiter sagte der Bundestrainer:Er muss zu einem Klub, bei dem er sich wohl fühlt. Lukas ist ein emotionaler Mensch. Er braucht ein familiäres Umfeld, um Top-Leistungen zu bringen. Und wenn er fühlt, dass Köln ihm das bietet, dann ist sein Schritt richtig.“
Und der 1.Fc Köln wird ihm das sicher bieten können, schließlich wechselte ja Lukas in der Bundesliga Saison2006/2007 vom 1.FC Köln an die Säbener Straße zu dem FC Bayern München.
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