Auto und Mobiles Abwrackprämie: Härtere Regeln beschlossen um Mißbrauch zu verhindern

Abwrackprämie: Härtere Regeln beschlossen um Mißbrauch zu verhindern

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Die Abwrackprämie scheint ja bei den potentiellen Kandidaten gut anzukommen.
Doch nun verschärft die Bundesregierung die Bestimmungen für die Abwrackprämie für Altautos. Um einen illegalen Weiterverkauf der alten Autos zu verhindern und zu unterbinden werden ab kommenden Samstag für die 2500 Euro Abwrackprämie vom Staat nicht nur eine Bestätigung für die Verschrottung des Altautos von einem anerkannten Betrieb anerkannt. Man muß ab Samstag auch den entwerteten Fahrzeugbrief im Original beim Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) abgeben.
Diese neue Richtlinie wurde heute im Bundeskabinett beschlossen.
Der Grund ist das bisher der Kfz-Brief oder auch Fahrzeugbrief im Original bei dem anerkannten Betrieb oder Schrotthändler. Das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle bekam lediglich eine Kopie von den Fahrzeugbrief.
Medienberichten zufolge wurden auch schon einige Autohändler wegen einer irreführenden Werbung mit der Abwrackprämie von der Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen abgemahnt. Darunter fallen Händler von BMW,Skoda und Ford sowie Citroén und die Handelstochter von Renault.
Die Verbraucherschützer werfen den Autoherstellern und Händlern vor, dass sie in Internetwerbung und Zeitungsanzeigen die 2500 Euro Abwrackprämie schon abziehen und dadurch natürlich die Preise für die Neuwagen schön geredet werden.
Weiterhin fehlt auch der Hinweis, das die Abwrackprämie an bestimmte Bedingungen geknüpft ist und diese nicht garantiert werden kann. Also schriftlich geben lassen das man die 2500 Euro Abwrackprämie bekommt, wenn Autohäuser diese zusichern.
Ungefähr ein Viertel der Fördermittel sind bereits jetzt schon weg. Aber der Ansturm auf die Abwrackprämie hält weiter an. Am heutigen Mittwoch-Mittag waren bereits 166.000 Anträge für die Abwrackprämie oder Umweltprämie beim BAFA eingegangen.

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