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DTM 2018 – Erste DTM Saisonhälfte endet für die sechs BMW Piloten in Zandvoort

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DTM 2018 Lausitzring Marco Wittmann (GER) BMW Driving Experience M4 DTM. © BMW Motorsport
DTM 2018 Lausitzring Marco Wittmann (GER) BMW Driving Experience M4 DTM. © BMW Motorsport
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DTM 2018 – Erste DTM Saisonhälfte endet für die sechs BMW Piloten in Zandvoort

Für das fünfte Rennwochenende der DTM-Saison 2018 reist BMW M Motorsport an die Nordsee: Die Läufe neun und zehn werden in Zandvoort (NED) ausgetragen. Der dortige „Circuit Park“ ist ein traditionsreicher Kurs direkt in den Dünen – gleichermaßen anspruchsvoll und schnell. Die BMW Fahrer haben dort seit 2012 insgesamt vier Siege eingefahren und wollen die erste Saisonhälfte 2018 ebenfalls mit einem starken Auftritt abschließen.

Marco Wittmann (GER) vom BMW Team RMG ist aktuell der bestplatzierte BMW Pilot im Gesamtklassement: Mit 92 Zählern belegt er Platz drei. Sein Teamkollege Timo Glock (GER) hat dieselbe Punktzahl auf dem Konto, liegt aber wegen der geringeren Anzahl an Siegen (Wittmann zwei Siege, Glock ein Sieg) auf dem vierten Rang. Insbesondere Wittmann reist mit viel Selbstvertrauen an die Nordseeküste: Zuletzt stand er dreimal hintereinander auf dem Podium und konnte damit kontinuierlich Boden auf die Spitzengruppe in der Fahrerwertung gutmachen.

Stimmen vor den DTM-Rennen in Zandvoort.

Jens Marquardt (BMW Motorsport Direktor):
„Zandvoort gehört zu den absoluten Highlights des DTM-Jahres. Dort geht außerdem die erste Saisonhälfte zu Ende. Wir können eine positive Zwischenbilanz ziehen. Nicht nur, weil wir in den bisherigen Rennen drei Siege und sieben weitere Podestplatzierungen eingefahren haben. Sondern auch, weil die Fans begeisternde Duelle, packenden Motorsport und viele Emotionen erlebt haben. Wir sind davon überzeugt, dass dies auch auf dem anspruchsvollen Dünenkurs von Zandvoort wieder der Fall sein wird. Wir freuen uns schon sehr auf das kommende Wochenende, denn der ‚Circuit Park’ direkt am Meer ist immer eine ganz spezielle Location.“

Stefan Reinhold (Teamchef BMW Team RMG):
„Zandvoort ist für die Fans immer eine Reise wert, denn dort können sie die einzigartige Kombination aus Strand, Meer und packendem Rennsport erleben. Wir haben gute Erinnerungen an diese Strecke, auf der wir in der Vergangenheit recht erfolgreich waren. Auch mit dem bisherigen Saisonverlauf können wir zufrieden sein, speziell nach Marcos Heimsieg. Allerdings sind wir uns bewusst, an der Nordsee erst die erste Saisonhälfte zu beenden und noch einiges leisten zu müssen. Außerdem möchten wir mit Augusto hier an die Erfolge der vergangenen Saison anschließen.“

Marco Wittmann (#11 BMW Driving Experience M4 DTM, BMW Team RMG – 3. Platz Gesamtwertung, Punkte: 92):
„Zandvoort ist eine meiner Lieblingsstrecken. Auf kaum einem anderen Kurs war ich in der DTM bisher erfolgreicher. Ich habe dort schon einige Siege und Polepositions einfahren können und freue mich riesig darauf. Natürlich nehme ich viel Schwung vom Norisring mit. Nach meinen Heimrennen hatte ich eine Woche Urlaub, jetzt sind die Batterien wieder aufgeladen.“

Augusto Farfus (#15 Shell BMW M4 DTM, BMW Team RMG – 18. Platz Gesamtwertung, Punkte: 8):
„Zandvoort ist definitiv ein Highlight. 2017 hatte ich dort das stärkste Wochenende des ganzen Jahres. Hoffentlich läuft es dort auch diesmal gut für mich. Aus meiner Sicht ist es gemeinsam mit Brands Hatch die beste Strecke im Kalender. Ich werde dort auf jeden Fall angreifen. Das Streckenlayout ist einfach schön. Die schnellen Abschnitte mag ich besonders.“

Shell BMW M4 DTM, Augusto Farfus Foto: © BMW Motorsport BMW AG
Shell BMW M4 DTM, Augusto Farfus Foto: © BMW Motorsport BMW AG

Timo Glock (#16 DEUTSCHE POST BMW M4 DTM, BMW Team RMR – 4. Platz Gesamtwertung, Punkte: 92):
„Zandvoort ist bisher für uns immer ein recht gutes Pflaster gewesen. Das gilt natürlich besonders für mich 2017, als ich gewonnen habe. Ich hoffe, dass wir dort auch diesmal wieder optimal aufgestellt sind. Mein Rhythmus am Norisring war nicht wirklich gut. Ich werde alles daran setzen, damit es in Zandvoort besser läuft.“

Bart Mampaey (Teamchef BMW Team RBM):
„Zandvoort ist ein Kurs alter Schule mit vielen schnellen Kurven und einem ganz eigenen Charakter. Nicht umsonst wird der ‚Circuit Park’ oft als Achterbahn bezeichnet. Außerdem gibt es wohl kaum eine Rennstrecke, die in einer so tollen Umgebung liegt. Für uns ist Zandvoort so etwas wie ein Heimspiel, denn es liegt nur gute 200 Kilometer von unserem Teamsitz in Mechelen entfernt. Deshalb freut sich die gesamte Mannschaft schon auf das Rennwochenende.“

Bruno Spengler (#7 BMW Bank M4 DTM, BMW Team RBM – 9. Platz Gesamtwertung, Punkte: 43):
„Zandvoort ist eine sehr schöne Strecke, die wirklich Spaß macht. Das Layout ist ein wenig altmodisch. Der Wind ist dort ebenfalls ein Faktor. Die Bedingungen können sich von einer Runde auf die nächste ändern. Vor allem im Qualifying braucht man ein wenig Glück. Wenn der Wind genau auf deiner schnellen Runde frischen Sand auf die Fahrbahn weht, dann ist das kritisch. Das Auto muss vor allem in den schnellen Kurven gut liegen.“

Philipp Eng (#25 SAMSUNG BMW M4 DTM, BMW Team RMR – 7. Platz Gesamtwertung, Punkte: 53):
„Ich war in der Vergangenheit in Zandvoort immer erfolgreich. Nicht selten hatte ich dort in den Markenpokalen immer mein stärkstes Wochenende. Ich hoffe, dass ich in der DTM eine ähnliche Leistung abrufen kann. Die schnellen und mittelschnellen Kurven kommen unserem Auto sicherlich entgegen. Besonders wichtig ist natürlich das Qualifying, denn im Rennen kann man in Zandvoort nur sehr schwer überholen.“

Joel Eriksson (#47 BMW M4 DTM, BMW Team RBM – 12. Platz Gesamtwertung, Punkte: 25):
„Nach dem relativ harten Wochenende am Norisring freue ich mich jetzt sehr auf Zandvoort. Mit der Formel 3 hatte ich dort einige erfolgreiche Rennen. Ich konnte das Masters of Formula 3 dort gewinnen und stand 2017 auf dem Podium. Ich mag den Kurs, denn er ist anspruchsvoll und lässt keinen Raum für Fehler. Ich hoffe auf ein gutes Wochenende für uns.“

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