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IMSA – Porsche 911 RSR starten aus Reihe drei in das Sechs Stunden Rennen

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IMSA Porsche 911 RSR (912), Porsche GT Team Earl Bamber, Laurens Vanthoor © Porsche Motorsport
IMSA Porsche 911 RSR (912), Porsche GT Team Earl Bamber, Laurens Vanthoor © Porsche Motorsport
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IMSA 5. Lauf, Watkins Glen Porsche 911 RSR starten aus Reihe drei in das 6H Rennen

Die beiden Porsche 911 RSR starten in Watkins Glen aus der dritten Reihe in den Sechs-Stunden-Klassiker im US-Bundesstaat New York. Im 15-minütigen Qualifying der IMSA WeatherTech SportsCar Championship fuhr Earl Bamber am Samstag mit 1:42.507 Minuten die fünftschnellste Zeit in der Klasse GTLM. Patrick Pilet platzierte die Startnummer 911 direkt dahinter. Bis kurz vor Ende des Zeittrainings, das bei Sonne und Temperaturen von 30 Grad Celsius ausgetragen wurde, rangierten beide rund 510 PS starken Fahrzeuge noch eine Startreihe davor, doch die Konkurrenz konterte nochmal in den letzten Sekunden.

Auf dem 5,472 Kilometer langen Traditionskurs bestreitet das Porsche GT Team am Sonntag den fünften Lauf der bedeutendsten Sportwagenserie Nordamerikas. Im Langstreckenrennen über sechs Stunden teilen sich der Neuseeländer Bamber und der Belgier Laurens Vanthoor das Cockpit der Startnummer 912. Pilet (Frankreich) und Nick Tandy (Großbritannien) pilotieren das Schwesterauto. In der mit vier Automobilherstellern stark besetzten GTLM Klasse liegt Porsche in der Herstellerwertung nach vier Rennen mit zwei Siegen auf Platz eins.

Stimmen zum Qualifying

Steffen Höllwarth, Porsche Programmmanager IMSA SportsCar Championship: „Wir haben mit der zweiten Startreihe bis 20 Sekunden vor Schluss gerechnet. Dann hat sich das Qualifying etwas gedreht. Aber nichtsdestotrotz machen wir uns keine Sorgen fürs Rennen. Wir waren im Training bei der Rennsimulation stark unterwegs. Im Rennen wird es nochmal heißer als im Zeittraining. Wir gehen gut vorbereitet ins Rennen.“

Earl Bamber (Porsche 911 RSR #912): „Die Platzierungen fünf und sechs entsprechen nicht unseren Erwartungen, aber wir werden für das Rennen ein gutes Auto vorbereiten. Da bin ich optimistisch. Im Rennen erwarten wir mindestens 30 Grad, und das wird für uns Fahrer ziemlich heiß im Auto. Auch die Reifen arbeiten speziell bei der Hitze, aber wir schauen mal, wie das läuft.“

Patrick Pilet (Porsche 911 RSR #911): „Das war ein schwieriges Qualifying. Bei der Reifenwahl lagen wir ein klein wenig daneben. Aber ich denke für das Rennen sind wir bestens gerüstet. Ich mag die Strecke und wir werden alles daran setzen, am Ende auf dem Podium zu stehen. Dafür haben wir immerhin sechs Stunden Zeit. Hier ist es besonders wichtig ein konstant schnelles Auto zu haben. Das ist unsere Stärke.“

Das Sechs-Stunden-Rennen startet am Sonntag, 1. Juli, um 9.45 Uhr Ortszeit (15.45 Uhr MESZ). Live übertragen wird es außerhalb der USA im Internet auf www.imsa.com.

IMSA Porsche 911 RSR (912), Porsche GT Team Earl Bamber, Laurens Vanthoor © Porsche Motorsport
IMSA Porsche 911 RSR (912), Porsche GT Team Earl Bamber, Laurens Vanthoor © Porsche Motorsport

Ergebnis Qualifying

Klasse GTLM
1. Briscoe/Westbrook (AUS/GB), Ford GT, 1:41.948 Minuten
2. Hand/Müller (USA/D), Ford GT, + 0.111 Sekunden
3. Gavin/Milner (GB/USA), Chevrolet Corvette C7.R, + 0.417 Sekunden
4. Magnussen/Garcia (DK/E), Chevrolet Corvette C7.R, + 0.549 Sekunden
5. Vanthoor/Bamber (B/NZ), Porsche 911 RSR, + 0.559 Sekunden
6. Tandy/Pilet (GB/F), Porsche 911 RSR, + 0.667 Sekunden
7. Krohn/Edwards/Blomqvist (FIN/USA/S), BMW M8 GTE, + 1.329 Sekunden
8. Sims/De Phillippi/Auberlen (GB/USA/USA), BMW M8 GTE, + 1.591 Sekunden

Klasse GTD
1. Hawksworth/Heinemeier Hansson/Farnbacher (GB/DK/D), Lexus RC F GT3, 1:44.499 Minuten
2. Mies/van der Line (D/SA), Audi R8 LMS, + 0.112 Sekunden
3. Marcelli/Baumann (CAN/A), Lexus RC F GT3, + 0.213 Sekunden
8. Long/Nielsen/Renauer (USA/DK/D), Porsche 911 GT3 R, + 0.930 Sekunden
18. Lindsey/Bergmeister (USA/D), Porsche 911 GT3 R, nicht am Qualifying teilgenommen

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